Hallo, ich bin der Nilpard. Ich vertrete Timmermann als „Wappentier“. Mein Hinterteil ist der eines Nilpferds, mein Vorderteil der eines Geparden. Ich stehe für „Transformstabilität“. Mit meiner agilen Vorderseite und meiner stabilen Rückseite kombiniere ich zwei scheinbar entgegengesetzte Eigenschaften. Aber ich bin standfest und dennoch gewandt. Das heißt, ich entwickle mich ständig weiter, ohne zerbrechlich oder instabil zu sein. „Transformstabilität“ ist ein Zustand, den wir bei Timmermann Tag für Tag anstreben, z. B. indem wir eine Lerngemeinschaft sind. Unseren Klienten helfen wir ebenso, diesen agilen und gleichzeitig stabilen Zustand zu erreichen. Die blaue Farbe symbolisiert unsere strukturierte Denkweise, während rot für unsere offenen Herzen steht. Diese Dualität findet sich auch im „Wie“ unseres Unternehmens wieder: „With bright minds and open hearts“.
Leerstehende Büros? Abmieten von Flächen, weil angeblich ohnehin alles virtuell geht? - Daran glauben wir nur bedingt und haben vor einiger Zeit selbst unser neues New-Work-Office, das „Timmerland" bezogen. Dennoch sind auch wir davon überzeugt, dass sich die Rolle von Büros deutlich verändert. Der Bedarf an gemeinsamen und Aktivitäten-abhängigen Flächen wird zunehmen, während es nur noch für die Wenigsten einen eigenen festen Arbeitsplatz geben wird. Dabei wird es wichtig sein, sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte zu Wort kommen zu lassen und ihre Bedürfnisse und vielleicht auch Sorgen ernst zu nehmen. Wie sieht nun aber der Arbeitsplatz der Zukunft aus und wie könnt ihr eure Mitarbeitenden auf die neuen Umstände vorbereiten?
Durch COVID-19 wurden die natürlichen Entwicklungen hin zu flexiblen Arbeitsmodellen und neugestalteten Arbeitsflächen beschleunigt. Vor allem in Organisationen, in denen die Digitalisierung noch nicht weit fortgeschritten war, kam es dadurch zu unerwarteten Komplikationen. Insgesamt hat die Verlagerung der täglichen Arbeit von Büroräumen ins Home-Office jedoch wider Erwarten bei den meisten Organisationen vorübergehend gut funktioniert. Virtuelle Zusammenarbeit und Remote-Teams wurden schnell zu Begriffen des täglichen Lebens und viele Organisationen fanden gänzlich neue Wege zur Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Selbst Führungskräfte, die dem Home-Office skeptisch gegenüberstanden, „mussten“ feststellen, dass Produktivität und Zuverlässigkeit nicht immer leiden, ja oft sogar steigen. Was wir jedoch alle merken: Virtuelle Zusammenarbeit kann die Arbeit im Büro und den physischen Kontakt mit Kolleg*innen nicht komplett ersetzen. Aus diesem Grund stellen sich viele Organisationen schon der nächsten Herausforderung und suchen nach zukunftsfähigen Wegen, die Zusammenarbeit ihrer Teams so zu gestalten, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Es gilt, Arbeitsumgebungen zu schaffen, in denen Mitarbeitende motiviert und hoch wirksam tätig sein können.
Unter dem Schlagwort „New Ways of Working“ wird daher eifrig an Arbeits- und Raumkonzepten getüftelt, Büromöbel werden designt und Architekten werden zu Consultants. Was Viele dabei jedoch aus den Augen verlieren, sind Mitarbeitende und Führungskräfte und deren individuellen Bedürfnisse. Der rasante Umschwung zu digitalen Arbeitsmethoden bringt nicht nur neue Anforderungen an die technische und physische Ausstattung des Arbeitsplatzes mit sich, sondern erfordert auch bei Mitarbeitenden und Führungskräften neue Kompetenzen und eine veränderte Haltung.
Organisationen kommen nicht mehr daran vorbei, traditionelle Bürolandschaften und Zusammenarbeitsmodelle infrage zu stellen. Sie wollen die räumliche Veränderung nutzen um New Ways of Working voranzutreiben, auch mit agilen Methoden. Erfahre in diesem letzten Webinar worauf es bei der Gestaltung von Arbeitsräumen und Arbeitsweisen wirklich ankommt.
Die Implementierung neuer Raumkonzepte kann nur gelingen, wenn die folgenden drei Einflussfaktoren ausreichend berücksichtigt werden:
Neben der physischen Umstellung spielt die Einführung neuer, agiler Arbeitsweisen und -methoden eine ebenso bedeutende Rolle bei der Integration neuer Arbeitskonzepte. Dies ist unumgänglich, um Leistungsfähigkeit und Motivation fördern. Es reicht nicht aus, ein neues Raumkonzept zu entwerfen und umzusetzen. Vielmehr sind die Zusammenarbeit, die Haltung, die Führung und die Unternehmenskultur in ihrer Gesamtheit zu verändern, um nachhaltig davon zu profitieren. Damit eure Mitarbeitenden in Zukunft ein fundiertes Verständnis dafür entwickeln, wie neue Arbeitsweisen und -räume genutzt werden können, geben wir euch die dafür notwendigen Grundlagen im agilen Arbeiten mit. Für ein einfaches Verständnis der komplexen Prozesse, die eure Mitarbeitenden bei der Umstellung zu neuen Arbeitsweisen durchleben, haben wir unsere Maßnahmen in vier Themenbereiche eingeteilt.
Wir arbeiten nicht nach einem statischen Modell, sondern passen jedes Arbeits- und Raumkonzept an die individuellen Gegebenheiten eurer Organisation an. Aus diesem Grund können wir euch auch nur einen Eindruck davon geben, welche Ziele wir gemeinsam mit euch verfolgen – erleben müssen wir es aber letztendlich zusammen.